06.05.2024 Maut konkret 2.0.!
jetzt beachten müssen
Infos zur Online-Veranstaltung
Themen:
- Was sind die Grundlagen der Mautgesetzgebung?
- Was genau gilt ab dem 01. Juli 2024?
- Was besagt die Handwerkerregelung?
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„Für die Wirtschaft in der Region Nordschwarzwald ist eine attraktive Gäubahn von großer Bedeutung. Das Bekenntnis aller S21-Beteiligten zum Bau und zur Finanzierung des Pfaffensteigtunnels ist ein wichtiger Schritt. Für die Frage der Anbindung der Gäubahn während seiner Bauzeit an den Stuttgarter Hauptbahnhof braucht es nun schnell und zu allen Optionen den Faktencheck. Darüber hinaus ist jetzt auch für den weiteren Ausbau der Gäubahn mehr Tempo gefragt.“
„Die Zeit bis zur nächsten Gäubahn-Konferenz muss jetzt dazu genutzt werden, um die Infrastrukturplanungen entlang der gesamten Strecke und die Ausarbeitung geeigneter Fahrplankonzepte voranzutreiben. Wir brauchen konkrete Ergebnisse und einen verbindlichen Zeitplan. Als Industrie- und Handelskammer in der Mitte der Schienenstrecke stellen wir uns gerne als Gastgeber für die Gäubahn-Konferenz im Jahr 2023 zur Verfügung.“
„Es sind zwar noch einige Fragen offen. Aber die von unserem Wirtschaftsbündnis seit geraumer Zeit geforderte Gäubahn-Konferenz ist wichtig, damit die Gäubahn-Anrainer zumindest in Dialog mit den Entscheidern aus den Ministerien in Berlin und Stuttgart sowie der Deutschen Bahn treten. Denn über die Notwendigkeit einer leistungsfähigen Schienenachse zwischen Stuttgart und Zürich herrscht Einigkeit. Im weiteren Verlauf muss jetzt schnellstmöglich Einigkeit über den Weg dorthin erzielt werden.“
„Unser Wunsch ist es, dass die Gäubahn dauerhaft als leistungsfähige Verbindung zwischen der Schweiz und dem Süden des Landes und via Böblingen mit der Landeshauptstadt gesichert wird. Das ist das große Ziel, das bei allen berechtigten Diskussionen im Detail nicht aus den Augen verloren werden darf. Die Gäubahn-Konferenzen können sich zu wichtigen Plattformen für die Beteiligten auf dem Weg zu diesem Ziel entwickeln.“
„Alle Akteure im Südwesten sind sich einig, dass der Gäubahn-Ausbau keinen weiteren Aufschub mehr duldet, insofern begrüßen wir die positiven Signale. Auch die Anbindung an die Landeshauptstadt über den Flughafen, der dazu dienende Tunnel und die Integration in den Deutschlandtakt sind richtig und wichtig. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Deutschland seine staatsvertraglich fixierte Pflicht, eine leistungsfähige Infrastruktur für Waren- und Personenströme auf der Achse Zürich-Stuttgart bereitzustellen, seit Jahrzehnten massiv vernachlässigt, dass mit der Fertigstellung des Tunnels eher in zehn denn in sechs Jahren gerechnet werden kann und dass für diese „Interimszeit“ noch keine zufrieden stellende Lösung gefunden ist. Fazit: Die Sache ist auf dem Weg, aber noch nicht rund.“
„Eine blühende Wirtschaft benötigt attraktive Gewerbe- und Industriegebiete. Den Unternehmen im Nordschwarzwald müssen daher Möglichkeiten geboten werden, um nachhaltig wachsen zu können. Gewerbe- und Industrieflächen verknappen sich zunehmend und werden in der Bevölkerung noch zu wenig akzeptiert. Die IHK hat daher in Zusammenarbeit mit Experten aus verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen den Leitfaden „Nachhaltige Gewerbe- und Industriegebiete der Zukunft“ entwickelt. Damit hat die Kammer besonders ökologische und soziale Gesichtspunkte sowie das Ziel des nachhaltigen Wirtschaftens ins Auge gefasst. Solche Überlegungen werden nun im ultraeffizienten Gewerbegebiet in Rheinfelden weltweit erstmals praktisch erprobt und umgesetzt. Die Hochschule Pforzheim beteiligt sich daran. Auch das Projekt Ultraeffizienzfabrik des Campus Schwarzwald in Freudenstadt sehe ich als Wegweiser und Blaupause, um unsere eigenen Gewerbegebiete in der Region Nordschwarzwald nachhaltig und zukunftsfähig weiterzuentwickeln.“